Rund zwei Millionen Rinder im deutschsprachigen Raum fristen immer noch ihr Leben in der Anbindehaltung. Das bedeutet, dass diese Tiere extrem in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind. Außer einen Schritt nach vorn und einen Schritt nach hinten können sie sich nicht bewegen, was nicht nur körperliche, sondern auch  psychische Schäden und vor allem Leiden hervorruft. Diese Haltungsform ist veraltet und ist nicht mit der hiesigen Gesetzgebung und auch nicht mit wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar. Trotzdem gibt es keine umfassenden Verbote.

Die ganzjährige Anbindehaltung, bei der die Tiere ihr ganzes Leben an einem Platz stehen und sich nicht weiter bewegen können, wird im deutschsprachigen Raum in den nächsten Jahren weitestgehend auslaufen. Die sogenannte saisonale Anbindehaltung oder auch Kombihaltung genannt,  bleibt aber unangetastet. Das bedeutet für die Rinder, dass sie ca. 9 Monate im Jahr eben doch in dieser stark einschränkenden Haltungsform leben müssen.

Die Anbindehaltung muss schnellstmöglich abgeschafft werden, und zwar in allen Formen.

Dafür setzt sich das Tierschutznetzwerk Kräfte bündeln ein. Ein Mitgliedsverein des Tierschutznetzwerks, die Deutsche Tierlobby, hat dazu eine Bundestagspetition gestartet (siehe Link), die wir vollumfänglich unterstützen.

Wir bitten, diese Petition zu unterzeichnen und möglichst auch unser Anliegen zu verbreiten und um Unterschriften zu bitten.

Wir haben die Verantwortung und wir sind es den Tieren schuldig!

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2024/_09/_25/Petition_172874.%24%24%24.a.u.html